"Der Film zeit, wie bunt und breit gefächert der Widerstand gegen Stuttgart 21 ist. Bürger aller Parteien haben sich in unterschiedlichen Initiativen im Kampf für den Erhalt ihres Kopfbahnhofs zusammengeschlossen."
"Freie Bürger", Freiburg, März 2011
"Den Produzenten ist es gut gelungen, die Atmosphäre einzufangen und die
bemerkenswerte Breite des Widerstandes deutlich zu machen."
Bernd Hüttner, ND 16. März 2011
"Stuttgart steht auf und die Forderung nach mehr Demokratie hat
gesellschaftliche Grenzen nichtig gemacht. Der Film- und Fernsehjournalist
Hermann G. Abmayr hat diese Dynamik auf DVD gepackt. Ein spannendes Dokument
der Zeitgeschichte".
Nina Bauer, lift Stuttgart, Januar 2011
"Der Film analysiert auch die Rolle der Medien im Konflikt um das
Prestigeprojekt."
Günter Herkel, Das Medienmagazin, Bayerischer Rundfunk, 16. Januar 2011
"Das filmische Denkmal des Widerstands: 'Stuttgart steht auf – Porträt einer
neuen Demokratiebewegung'".
Julia Ebling, Das Stadtblatt, Dezember 2010
Bestseller-Liste Stuttgart 21
Der Streit um das Bahnhofsprojekt "Stuttgart 21 – die Argumente" erreicht
sogar die SPIEGEL-Bestsellerliste: Auf Platz 30 schafft es der von Wolfgang
Schorlau herausgegebene kritische Sammelband "Stuttgart 21" (Kiepenheuer &
Witsch). "Stuttgart 21 oder: Wem gehört die Stadt" (Papyrossa, Köln) hat den
Einstieg ins Bestseller-Ranking in dieser Woche knapp verfehlt (Platz 63).
Im auf Regionalia spezialisierten Tübinger Silberburg Verlag sind seit 30.
November zwei Text-Bildbände ("Der Stuttgarter Bauzaun. Phantasie des
Protests", "Bäume im Stuttgarter Schlossgarten") sowie eine DVD ("Stuttgart
steht auf. Porträt einer Demokratiebewegung") erhältlich.
Bücherreport, 2. Dezember 2010
Eher ruhigere Bilder findet anfangs der Regisseur Hermann G.
Abmayr zu den Geschehnissen im Schlossgarten mit Wasserwerfern und
Pfefferspray. "Stuttgart steht auf" ist eine Filmdokumentation, die mit dem
30. September beginnt und mit der Abfahrt des Demonstrationszugs nach Berlin
am 25. Oktober endet. Tage, in denen die Protestkultur gegen das Verkehrs-
und Städtebauprojekt Stuttgart 21 ihre Vielseitigkeit zeigte.
Armin Friedl, Stuttgarter Nachrichten, 9. Dezember 2010
Abmayr widmet sich in dem Film der Protestbewegung gegen Stuttgart 21 und
den Menschen, die diese ausmachen - vom SÖS-Stadtrat Hannes Rockenbauch über
die Künstlerin Esky Bail bis zum Ex-CDU-Wähler Dieter Wolf. "Ich wollte den
Charakter der Demokratiebewegung darstellen", erklärt Abmayr im Anschluss an
die Filmpremiere in der Interimsspielstätte des Stuttgarter Schauspiels an
der Türlenstraße auf dem Podium. Schließlich werde vor der eigenen Haustür
Geschichte geschrieben.
Viola Volland, Stuttgarter Zeitung, 9. Dezember 2010
"Ich mache seit Jahren Bücher und Filme über die Nazi-Zeit, zuletzt über Stuttgarter NS-Täter, da ist es doch klar, dass ich mich für eine Demokratiebewegung interessieren muss, die direkt vor meiner Haustüre Geschichte schreibt, die sich friedlich, phantasievoll und nachhaltig in den Politikbetrieb einmischt."
Zitiert in der Zeitung "Einundzwanzig", Ausgabe Dezember 2010